Chau Doc, Vietnam – 6.-9. Jan. 2017
Chau Doc, unser letzter Halt in Vietnam, ist eine Grenzstadt an der Kambodschanischen Grenze. Wir mieten im Hotel einen Roller um die Gegend zu erkunden und wickeln so in zwei Tagen beinahe 150 Kilometer ab. Unser Trip führt uns über eine Fähre aufs andere Ufer, wo wir das Nachbardorf erkunden. Die Strassen befinden sich dort jeweils auf einem Damm. Die Häuser stehen auf Pfählen neben dem Damm, teilweise direkt mit dem Damm verbunden teilweise über eine Brücke erreichbar. Unter und hinter den Häuser hat es meist Reisfelder. Am Strassenrand hat es immer wieder Auslagen von Chili, Reishülsen und anderem welche am trocknen sind. Es scheinen sich nicht so viele Touristen in diese Gegend zu verirren und so sind wir dann oftmals eine Attraktion wenn wir unterwegs sind. Wir bemerken bald, dass die Hupe unseres Rollers defekt ist, was teilweise ein bisschen unangenehm ist im Verkehr. Es hat sich irgendwie eingebürgert, dass man beim Überholen hupt, man hupt, wenn man das Gefühl hat der andere sieht einen nicht, wenn der andere abbiegen will während man Überholen will, etc. Die meisten Fahrer scheinen nur nach vorne zu schauen, wer von hinten kommt hupt. Am Nachmittag werden wir von einem kurzen Regengutsch überrascht und suchen Zuflucht unter dem Dach eines Suppenverkäufers, wo wir eine “Spicy Pho” essen, bevor wir etwas später noch zum Sam Mountain fahren und die Aussichtsplattform (Militärischer Stützpunkt/Bunker/Funkanlage) und Tempel besichtigen. Sam Mountain ist ein kleiner Hügel, man kann sich das so ähnlich wie den Üetliberg vorstellen. Die Aussicht ist atemberaubend!