Saigon – Stadt und Kultur

Saigon, wie Ho Chi Minh Stadt von praktisch allen Vietnamesen immer noch genannt wird, ist zwar nicht mehr die Hauptstadt von Vietnam, aber die bevölkerungsreichste Stadt. Saigon hat über 8 Millionen Einwohner also etwa so viel wie die Schweiz und ist das kulturelle und ökonomische Zentrum des südlichen Vietnams und des Mekong-Deltas.

Die Stadt ist ein hervorragender Ort um einerseits etwas über die ältere und neuere Geschichte Vietnams zu erfahren. So haben wir zum Beispiel das historische Museum besucht aber auch den Unabhängigkeitspalast mit dem bekannten Tor. Von hier aus starteten die letzten amerikanischen Helikopter bei ihrem Rückzug aus Südvietnam während ein Vietkong-Panzer im Tor stand.

Daneben gibt es vor Allem im Stadtzentrum einige Gebäude aus der französischen Kolonialzeit, wie zum Beispiel das Saigon Postgebäude oder die Notre Dame Basilika. Verstreut über die ganze Stadt finden sich auch kleiner und grössere Buddhistische Tempel und Klöster, sowie Hindu-Tempel, Moscheen und weitere Kirchen.

Das Stadtzentrum, District 1, ist auch der Ort der Luxushotels, Hochhäuser mit Glasfassade und westlichen Restaurants und Take-aways. Dies etwa im Gegensatz zum Chinatown wo die Strassen enger werden und die Häuser ärmlicher. Dieser Gegensatz zieht sich durch die ganze Stadt, die aber vereint ist im konstant rollenden und hupenden Verkehr aus kreuz und quer fahrenden Motorrädern.



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