Der ausgestorbene Strand direkt or dem Fischerhafen.Von Calama sind wir weitergereist nach Copiapó und von da am frühen Morgen weiter nach Caldera. Caldera ist ein kleines Städtchen am Meer, direkt neben Bahía Inglesa, einem bekannten Strand, und bot uns die perfekte Gelegenheit ein bisschen zu entspannen.
Tai Chi am Strand, rumliegen, Bücher lesen, Blogposts schreiben, Fotos sortieren. Ferien vom Reisen wenn man so will. Wir haben uns natürlich auch ausgiebig das kleine Dorf angeschaut, aber es gibt halt schon nicht so wahnsinnig viel her. Es hat diverse kleine Restaurants, welche teilweise sehr kreative und leckere Sachen auf der Karte haben, aber alles in allem ist das Dorf halt schon ziemlich verschlafen.
[](/images/wp-content/uploads/2016/11/Photo-2016-11-04-21-25-37_3703-e1478788229167.jpg)Bier aus Patagonien, vom deutschen Braumeister “Jose Fischer”Die meisten Restaurants haben nur wenige Tage pro Woche offen und schliessen bereits am frühen Abend. Das mag wohl auch daran liegen, dass die Ferien-Saison erst Ende November beginnt. Man kann sich in etwa vorstellen wie die Post hier abgeht, wenn es dann wirklich viele Touristen hat. Es hatte einige Clubs, ein paar grössere Hotels, aber überall wurde renoviert und gebaut, die Clubs waren geschlossen, die Läden meistens auch. Alle haben sich auf den grossen Ansturm in den kommenden Wochen vorbereitet. Für uns war es perfekt, ein bisschen Ruhe war genau das, was wir gesucht hatten.