Kruger National Park, Südafrika – 2.-5. April 2017

Der Kruger National Park oder etwas kürzer auch Krugerpark genannt, ist eines unserer Highlights in Südafrika und verdient einen eigenen Artikel. Unter anderem auch aufgrund der über 800 Bilder welche wir auf unserer (Foto-)Safari geschossen haben.

Der Kruger National Park ist einer der grössten Parks in Afrika und der grösste in Südafrika und umfasst eine Fläche von ca 19’000 km². Der Krugerpark gehört zum (geplanten?) Great Limpopo Transfrontier Park, welcher sich über Zimbabwe und Mozambique erstreckt und insgesamt ca 35’000 km² umfasst. Mittlerweilen wurden die Grenzzäune entfernt und es ist möglich Touren von Südafrika nach Mozambique zu machen, geländetaugliche Allradfahrzeuge, entsprechende Ausrüstung und Guides vorausgesetzt. Wir haben uns für die einfache Variante entschieden und haben den Park beim Phabeni Gate (in der Nähe von Hazyview) betreten und sind, meist auf Schotterpisten, abseits der geteerten Strassen, nach Satara hoch gefahren. Wir erreichten Satara beim Eindunkeln, pünktlich bevor die Tore geschlossen wurden und entschieden uns noch eine zusätzliche Nacht zu buchen. Satara war leider bereits ausgebucht, so mussten wir unseren Trip zum Olifantencamp wieder streichen. Anstatt eine zweite Nacht in Satara zu verbringen, entschieden wir uns für eine Nacht im Berg-en-Dal-Camp, ganz im Süden, in der Nähe eines der südlichen Gates. Am Anfang ein bisschen enttäuscht, dass wir weniger vom Norden sehen als gedacht, wurden wir dann aber früh morgens mit ein paar Nashörner, einer Hyäne und ein paar badenden Wasserbüffel entschädigt. Am Ende des letzten Tages verliessen wir dann den Park durch das Crocodile Bridge Gate.

Anfang April, kurz nach der Regenzeit, war der ganze Park grün, es hatte hohes Gras und viel Laub an den Bäumen, was das finden der Tiere erschwerte. Nichts desto trotz sahen wir dutzende Elefanten, einige Büffel, viele Gnus, unzählige Impalas und andere Gazellen sowie mehrere kleinere Grüppchen von Zebras und eine einzelne riesige Herde mit geschätzt über 100 Zebras. Selbstverständlich durften auch Giraffen nicht fehlen und wir waren teilweise überrascht wie gut sich diese verstecken konnten. Neben der Hyäne hatten wir auch bei den Fleischfressern halbwegs Glück und konnten ein paar Löwen sehen. Neben den vielen Tieren war aber auch die Landschaft phänomenal. Da wir meistens unser Teleobjektiv auf der Kamera hatten, kamen die Landschaftsbilder leider ein wenig zu kurz.

Man kann sich das Fahren durch den Park so ähnlich vorstellen wie ein Spaziergang in der Masoalahalle. Wenn man zügig durchgeht sieht man nichts, ausser es hat irgendwo ein Tier am Weg, dann hat es eine riesen Traube von Besuchern die den Weg versperren. Bewegt man sich jedoch langsam und macht ab und zu eine Pause sieht man jede Menge kleine und grössere Tiere. Das selbe gilt im Park. Auf den Teerstrassen sieht man einige Tiere, aber je langsamer man fährt, desto grösser die Chance, dass man etwas sieht. Ausserdem wird man extrem müde wenn man während Stunden konzentriert in den Busch starrt um Tiere zu finden. Wir hatten uns deshalb auf die Schotterpisten konzentriert und sind meist so zwischen 10 und 30 km/h gefahren. Bei jedem Wasserloch und Aussichtspunkt sind wir kurz rausgefahren und haben uns umgeschaut. Oftmals sind zwar Wasserlöcher eingezeichnet, sie führen aber nicht unbedingt Wasser. Welche Löcher Wasser führen scheint von den “Regenmustern” abzuhängen, welche sich ändern. Es braucht eine Weile bis man weiss wo man auf was achten muss, dass man die Tiere sieht. Ausserdem kann es eine Frage von ein paar Minuten sein ob man Tiere sieht oder nicht. Die grosse Elefantenherde braucht nicht lange um die Strasse zu überqueren, ist enorm eindrücklich, aber unsichtbar sobald sie hinter den Büschen und Bäumen verschwindet. Dasselbe gilt für die Wasserbüffel am Wasserloch. Sie beiben vielleicht eine Viertelstunde dort und verschwinden dann wieder im Busch.

Hier nun ein paar Eindrücke aus dem Park. Wir haben versucht uns zurückzuhalten und nicht alle 800 Bilder hochzuladen.


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