Goodbye Thailand

Das erste was uns aufgefallen ist: Linksverkehr! Eine kurze Recherche hat gezeigt, wir werden nie mehr Rechtsverkehr sehen bis zum Ende unserer Reise. Thailand, Malaysia, Indonesien, Singapur, Australien, Südafrika und seine Nachbarländer haben alle Linksverkehr.

Weiter war uns speziell in Bangkok aufgefallen, dass alle öffentlichen bzw. Staatlichen Gebäude mit schwarzen und weissen Schleifen geschmückt waren, da seit dem Tod des Thailändischen Königs Bhumibol am 13. Oktober 2016 eine einjährige Staatstrauer gilt. Das Foto des geliebten Monarchen ist auf jedem Altar in allen Strassen zu sehen.

Es gibt in den meisten Orten eine beachtliche Menge an Expats, meist alle aus einem Land.

Westliche Restaurants/Essen sollte man evtl. vermeiden. Thailändisches essen ist meistens besser und deutlich günstiger.Es gibt jedoch auch Ausnahmen. Oft haben thailändische Restaurants auch westliche Gerichte auf der Karte. Oft sind diese dann thailändische Varianten und variieren leicht von dem was wir uns gewohnt sind. Meist kommen da aber spannende Mischungen raus.

(Einige) Expats haben manchmal den Eindruck, dass die Thais versuchen die Touristen auszunehmen und versuchen möglichst viel Gewinn zu machen, auch wenn dies dem Tourismus langfristig schadet. Mit Ausnahme von Koh Tao können wir dies nicht bestätigen und auch auf Koh Tao war das nur sehr vereinzelt der Fall. Wahrscheinlich hat es mehr damit zu tun, dass sich einige der Expats nicht so recht an die Thai-Kultur anpassen wollen.

Es gibt H&M-Filialen.

Reisen mit dem Zug ist super. Die Verbindungen sind gut, die Züge machen einen halbwegs brauchbaren Eindruck. Über Billette/Sitzplätze muss man sich nicht gross sorgen, es kann dann halt einfach sein, dass die 2. Klasse ausgebucht ist und man 1. oder 3. Klasse fahren muss. Wir haben uns für 3. entschieden, keine Klimaanlage, kein Ventilator, aber offene Fenster und Fahrtwind.

Alles in allem hat uns Thailand gut gefallen. Es ist teilweise interessant bis traurig zu sehen was ein grosser Ansturm von Touristen anrichten kann und wie sich Regionen entsprechend verändern. Man sollte also unbedingt auch mal einen Strand für “lokale Touristen” besuchen und mal an einem unbekannteren Ort bleiben.


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